Die Nationalparks auf Teneriffa sind für viele Touristen ein wichtiger Grund, ihren Spanien Urlaub auf den Kanaren zu buchen. Zu den bekanntesten Nationalparks auf Teneriffa gehört hierbei die Schutzzone rund um den Pico del Teide, den mit 3.718 Metern höchsten Berg Spaniens. In direkter Nachbarschaft befindet sich mit Corona Forestal ein weiterer Nationalpark auf Teneriffa, der zusammen mit dem Teide zugleich auch das geographische Zentrum der Insel markiert. Diese sehenswerten Landschaften auf Teneriffa wurden mit dem Jahreswechsel unter eine einheitliche Verwaltung gestellt, um die ökologischen und touristischen Interessen der Nationalparks auf Teneriffa künftig noch besser koordinieren zu können.
Ricardo Melchior Navarro, der Inselpräsident von Teneriffa, verspricht sich von der gemeinsamen Verwaltung aller Nationalparks auf Teneriffa durch die Inselregierung gleich mehrere Vorteile. Einerseits würden dadurch wertvolle Synergieeffekte geschaffen, andererseits könnten die Nationalparks auf Teneriffa dadurch deutlich kostengünstiger betrieben werden, wie Navarro im Rahmen einer Pressekonferenz in der Inselhauptstadt Santa Cruz de Tenerife erklärte. Die Touristen sollen von den internen Änderungen beim Management der Nationalparks auf Teneriffa nichts mitbekommen, so dass die Besichtigungen wahlweise bei geführten Touren oder individuell geplanten Ausflügen auch in Zukunft möglich sein wird.
Der Teide Nationalpark gehört zum UNESCO Weltkulturerbe und ist nicht nur deshalb eine der schönsten Sehenswürdigkeiten auf Teneriffa. Die einzigartige Kraterlandschaft auf dem Teide sowie die ungeahnte Artenvielfalt im benachbarten Nationalpark Corona Forestal dienen nicht nur beim Wanderurlaub auf Teneriffa als märchenhafte Kulisse. Vor allem Naturfreunde, die ihren Spanien Urlaub auf den Kanaren im Atlantik verbringen, zieht es nicht zuletzt aufgrund der Nationalparks ganzjährig auf Teneriffa, die größte der Kanarischen Inseln.
Kai Rebmann
Datum: 17.01.2011
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